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Fahrt auf der windigen Außenbahn kostete Lukas Reim zu viel Energie

Salzburger Leichtgewichts-Ruderer kam im A-Finale von Szeged als Fünfter ins Ziel. In Luzern hat er die nächste Chance aufs Olympiaticket.


Lukas Reim und sein Bootspartner Julian Schöberl haben bei der europäischen Qualifikationsregatta in Szeged (Ungarn) das Olympiaticket verpasst. Die beiden schafften im Leichtgewichts-Doppelzweier zwar den Einzug ins Finale und hielten dort lange im Kampf um den Sieg mit, letztlich mussten sie sich aber mit Rang fünf begnügen.

"Wir sind schon ein Stückchen enttäuscht", gesteht Trainer Mario Reim, der seinen Sohn im A-Finale bei der Fahrt auf der Außenbahn benachteiligt sah. "Dass wir dort fahren mussten und voll den Seitenwind abbekommen haben, lag an der Leistung im Vorlauf", erläutert Reim. "Da schaut man halt, dass man ein paar Körner für die nächsten Rennen spart." Im Finale fehlte dennoch im letzten Abschnitt die Kraft. "Es dreht sich derzeit um die finalen 200 Meter, ich habe aber schon ein paar Pläne im Kopf, was wir da verbessern könnten", erklärt Coach Reim. So könnte bei der finalen Qualifikationsregatta in Luzern doch noch das Olympiaticket eingefahren werden.

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