
Vom 24-28. August fand für mich die diesjährigen Junioren Weltmeisterschaften statt. Bereits am Freitag, den 19. August ging es für mich und meinem Coach erst nach Wien und von dort aus per Flieger nach Rotterdam. Am darauffolgenden Sonntag machten die U-23 und auch die Nicht-olympischen Ruderer den Anfang der diesjährigen und auch größten Weltmeisterschaft seit jeher. Am Mittwoch startete ich dann nach langem Warten in meine Weltmeisterschaft. Der Vorlauf war aufgrund Taktik bewusst auf Platz 3. gefahren, was auch für das Weiterkommen in das Viertelfinale reichte. Erst am Freitag folgte dann das Viertelfinale, welches ich abermals, durch ein taktisch kluges Rennen, mit Platz 3 beenden konnte. Ab diesem Zeitpunkt hatte ich mein persönliches Ziel erreicht, besser als bei der Europameisterschaft abzuschneiden. Zum Halbfinale herrschten starker Gegenwind, als auch etwas unfaire Bedingungen. Durch eine falsche Technik, aber auch durch falsch eingestellte Ruder konnte ich am starken Teilnehmerfeld nicht Anschluss finden und gelang somit ins B-Finale. Am Finaltag konnte herrschten wieder unfairen Bedingungen, dieses Mal jedoch mit Schiebewind. Ich konnte meine technischen Vorteile klar ausnutzen und konnte somit einen alten Rivalen aus Kroatien als auch den diesjährigen Vize-Europameister aus den Niederlanden besiegen. Am Ende schloss ich mit, für mich, einem zufriedenstellenden 9. Gesamtrang ab.